Schweizer Literaturgesellschaft Erfahrungen

Schweizer Literaturgesellschaft

Was macht die Schweizer Literaturgesellschaft?

Die Schweizer Literaturgesellschaft hat sich darauf spezialisiert, Bücher von Autorinnen und Autoren herauszubringen, die dies in Eigenregie machen wollen. Oftmals, weil klassische Publikumsverlage so gut wie keine unverlangt eingesandten Manuskripte annehmen, andererseits aber auch, weil sie sich nicht in den Text hineinreden lassen wollen. Außerdem sind die Tantiemen, also der Gewinn pro verkauftem Buch, bei der Schweizer Literaturgesellschaft um ein Vielfaches höher als bei Publikumsverlagen.

Wer veröffentlicht dort?

Vom Jugendlichen bis zum Rentner, von der Hausfrau bis zum ehemaligen FedPol-Chef oder Alt-Bundesrat: Die Autorinnen und Autoren der Schweizer Literaturgesellschaft sind gut durchmischt und repräsentieren alle gesellschaftlichen Schichten und mehrere Generationen. Sie alle eint, dass sie etwas zu sagen haben: Ob es der Wunsch ist, einmal in seinem Leben ein Buch herauszubringen, ob es ein Werk ist, das die berufliche Tätigkeit fördert oder ein Roman, der in der Region spielt. Kinderbücher sind das häufigste Genre und die kleinen Leserinnen und Leser die treusten.

Was kann man veröffentlichen?

Die Schweizer Literaturgesellschaft ist offen für alle Genre aller Autoren; die Voraussetzung ist, dass es ein gut geschriebener Text ist. Ob Kinderbuch, Sachbuch oder ein Roman, Biografie oder ein Lyrik-Band: Besonders beliebt sind Werke, die einen Lokalbezug haben oder einen Text, der sich von anderen abhebt.

Scheu braucht man nicht haben: Einfach einmal das Manuskript senden, die Prüfung geht schnell und dann hat man als Autorin oder Autor eine Vorstellung, wie das eigene Buchprojekt realisiert werden kann!

Warum die Schweizer Literaturgesellschaft?

  1. Weil man alles aus einer Hand erhält!
  2. Weil dort Profis arbeiten, die dies seit Jahrzehnten tun.
  3. Weil man es günstiger bekommt, als wenn man jede Dienstleistung (Lektorat, Buchsatz, Coverdesign, Druck, Vertrieb, Marketing) einzeln einkaufen müsste.
  4. Weil man sich damit auch den Weg in die Buchhandelsstrukturen «einkauft», ohne die sich kein Buch verkauft.
  5. Weil die Autorinnen und Autoren immer wieder eine große Präsenz in TV, Radio, Zeitungen und Magazinen und bei Social Media haben.
  6. Weil man einfach über Jahre hinweg nett und einfühlsam betreut wird.

Was kostet es?

Das lässt sich nicht pauschal beantworten, denn erst einmal schaut der Verlag, ob das eingereichte Manuskript auch den Anforderungen entspricht und in das Verlagsprogramm passt.

Dann ist es abhängig vom Umfang, von Ihrer Entscheidung, ob Sie lieber ein Taschenbuch oder ein gebundenes Buch herstellen lassen möchten, ob der Text noch korrigiert werden muss und wie viel Marketing Sie wünschen.

Zusammen mit den freundlichen Autorenbetreuerinnen kann man immer herausfinden, welche Lösung am Besten passt und wie man am Meisten für sein Geld bekommt. Es gibt sogar kostenlose Lösungen.

Wie reiche ich mein Manuskript ein?

Das ist ganz einfach: Über diese Seite kann man bei der Literaturgesellschaft das Manuskript einfach und kostenlos hochladen. Wer mag, kann etwas zu sich und seiner Motivation oder zur Buchentstehung schreiben, das ist immer sehr willkommen, immerhin will man ja mehrere Jahre miteinander an dem Buchprojekt arbeiten.

Voraussetzungen an die Datei: Eigentlich keine, der Verlag kann alles lesen, ob in Word, Open Office oder anderen Textverarbeitungsprogrammen geschrieben. Er bittet aber darum, eine komplette Textdatei zu senden, nicht beispielsweise jedes Gedicht in einem Dokument, weil das sehr unübersichtlich und aufwändig zu lesen ist. Außerdem liest man gern das komplette Manuskript. Wir nur eine Textprobe eingereicht, so muss diese aussagekräftig sein. Außerdem wird dann ein Exposé erbeten, in dem Angaben zum Umfang und Verlauf/Ende der Geschichte beschrieben werden.

Übrigens: Wer sein Manuskript lieber per Mail schickt (das geht mit großen Dateien meist nicht), kann es direkt an info@Literaturgesellschaft.ch schicken.

Per Post geht auch:

Schweizer Literaturgesellschaft
Rosenbergweg 7a
CH-6300 Zug

Die Telefonnummer ist: 041/552 05 30

Dauer der Prüfung

Nach Einreichung des Manuskripts erhält man eine Bestätigung, dass es angekommen ist. Die eigentliche Prüfung dauert etwa 14 Tage, dann erhält man Zu- oder Absage und Informationen, wie das Projekt umgesetzt werden kann. Details kann man dann mit seiner persönlichen Autorenbetreuerin besprechen. Die Prüfung geht sehr schnell im Gegensatz zu anderen Verlagen, die oft auf der Homepage den Hinweis haben «wenn wir uns nicht binnen sechs Monaten melden, gehen wir davon aus, dass wir kein Interesse haben». So etwas wird man bei der Schweizer Literaturgesellschaft nie hören. Man ist vorbereitet auf die Prüfung von etwa 400 Manuskripten im Monat, hat dafür eigenes Personal und freut sich nach eigenen Angaben über jedes eingesandte Manuskript.

Weitere Infos auf der Verlagsseite: www.Literaturgesellschaft.ch